Das Eidgenössische Schützenfest 2020 in Luzern musste aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen vorläufig auf das Jahr 2021 verschoben werden. Als dann aber auch im Frühjahr 2021 klar wurde, dass ein solcher Grossanlass noch nicht tragbar wäre, hat das OK den Entscheid gefällt, das Schützenfest dezentral durchzuführen.
Mit dem eher kurzfristigen Entscheid zur dezentralen Durchführung mussten die Schützengesellschaften schnell handeln: Wie wollen sie sich organisieren, wo und wann wollen sie schiessen und ist das auf ihrer Anlage, beispielsweise aus Restriktionsgründen, überhaupt möglich?
Die Schützengesellschaften des Kirchbergverbandes haben auf die Initiative der SG Küttigen schnell entschieden, den Anlass gemeinsam in der SA Talmatt durchzuführen, mit klar abgegrenzten Zuständigkeiten. Während beispielsweise die SG Küttigen die Verantwortung für den Schiessbetrieb übernommen hat, hat die SG Densbüren-Asp die Planung und der Betrieb der Festwirtschaft in Angriff genommen.
Ein würdiger Anlass
Eine solide vorhergehende Planung der beteiligten Schützengesellschaften hat dann schlussendlich auch dazu geführt, dass der Anlass ein voller Erfolg wurde: Während dreier Tagen (Samstag 26. Juni bis Montag 28. Juni 2021) wurden tausende Schüsse und hunderte Stiche geschossen. Dabei konnten sich die Schützen zahlreiche Kranzresultate gesichert werden.
Ebenfalls hoch war die Rate der Kranzresultate der teilnehmenden Jungschützen. Speziell herausgestochen ist Daniel Iberg, der den 4. JS-Kurs der SG Küttigen absolviert. Mit sieben gelösten Stichen, wovon er sechs Kranzresultate erzielen konnte. Damit sicherte er sich nebst dem Junioren-Kranzabzeichen auch das fünffache Kranzabzeichen des ESF 2020. Der Vorstand gratuliert ihm und allen anderen erfolgreichen Schützen herzlich für die erreichten Resultate!
Impressionen des dezentralen Schützenfestes
